Belastende Lebenssituationen, unverarbeitete Erfahrungen und Erlebnisse
können Blockaden und Leid verursachen, bei Kindern und Jugendlichen ebenso wie
bei Erwachsenen. Dadurch entstehen beispielsweise Angstzustände, Depressionen,
Aggressionen, Wut oder Emotionslosigkeit. All dies kann sich auf soziale Kontakte, die
familiäre und berufliche Situation auswirken und Belastungen entstehen lassen, mit denen
man alleine überfordert ist und aus denen man nur schwer einen Weg hinaus finden kann.
Die Kreativtherapie basiert auf der kreativen Leibtherapie und ist ein Verfahren tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. Sie nutzt verschiedene Konzepte, Modelle und Methoden, gestützt auf:
• Erlebnispotentiale der Bewegung, der Musik und der Kunst und Gestaltung
• die Leibphilosophie sowie
• die Säuglings- und Hirnforschung
Diese Methode geht über Worte hinaus und arbeitet mit den Medien, die gerade für den Einzelnen angemessen und passend sind. Sie bietet die Möglichkeit, Ursachen von Belastungen und belastende Verhaltensmuster zu erkennen und diese im geschützten Rahmen für sich positiv zu verändern und in den Alltag zu integrieren.
Die Grundhaltung der Kreativtherapie ist die Beachtung der Klientenkompetenz und damit eine durchgehende Haltung der Achtung, der Würde und des Respekts. Nur der Klient selbst hat die Kompetenz, seine Gefühle, Gedanken, körperliche Empfindungen, sein Leben, seine Geschichte, Verhaltensmuster, Träume, Ängste, Wünsche und Ziele zu bewerten.
Ziel der therapeutischen Arbeit ist, das Vertrauen in diese Kompetenz, die Selbstbestimmung und Würde zu unterstützen bzw. dabei zu helfen, sie wachsen zu lassen.
Kindern und Jugendlichen werden in einem geschützten Rahmen Spiel-, Bewegungs- und Gestaltungsräume geboten. Die kreativen Ausdrucksmöglichkeiten eröffnen die Chance über das Spielen, Kontakt mit Ihrer Gefühlswelt aufzunehmen, Unaussprechliches zu malen, darzustellen oder zu musizieren, Wünsche, Träume und ungelebtes Leben zu wagen. Grundlage der Therapie ist die Wahrnehmung ihrer Innenwelten und das Angebot eines wertschätzenden Kontaktes, um ihnen den Ausdruck von Erlebtem zu ermöglichen und das Selbstwertgefühl zu stärken.
Durch den Reichtum an kreativen Ausdrucksmöglichkeiten können die Kinder und Jugendlichen individuell unterstützt werden, Lösungen zu finden und sich in ihrer Außenwelt zurecht zu finden und auch Eltern sowie das Umfeld der Kinder einbezogen werden.
Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Rogers ist eine Therapieform der Humanistischen Psychologie. Sie geht davon aus, dass dem Menschen eine Selbstverwirklichungs- und Vervollkommnungstendenz angeboren ist, die unter günstigen Umständen für die Weiterentwicklung und Reifung der Persönlichkeit sorgt.
Der Mensch trägt alles zur Heilung Notwendige in sich und ist selbst am besten in der Lage, seine persönliche Situation zu analysieren und Lösungen für seine Probleme zu erarbeiten.
Daher ist das Ziel dieser Therapieform, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, um den positiven Entwicklungsprozess des Klienten zu ermöglichen.
Der Therapeut unterstützt den Klienten durch nicht-direktives Verhalten, aktives Zuhören und Empathie bei der Lösung von Problemen und festgefahrenen Situationen. Dadurch kann der Klient in einem angstfreien und geschützten Rahmen immer weiter an seine eigene Wahrnehmung und damit an benötigte Antworten herangeführt werden.
Beim Autogenen Training kann durch Autosuggestion eine angenehme und entlastende Entspannung des gesamten Organismus erreicht werden kann.
Diese wissenschaftlich fundierte und schulmedizinisch getestete Entspannungsmethode können Sie mit ein wenig Übung in vielen Situationen des Alltags nutzen, um für sich selbst zu sorgen.
Schritt für Schritt erlernen Sie durch das innere Sprechen von Übungsformeln und die konzentrierte Hinwendung auf verschiedene Körperregionen die Selbstentspannung und so langfristig auch Selbstbestimmung.
Mit Autogenem Training kann das vegetative, autonome Nervensystem, welches zum Teil unbewusst von Umwelteinflüssen beeinflusst wird, selbst gesteuert werden.
Wer diese Methode der Selbstentspannung für sich entdeckt, kann sie in seinem Alltag jederzeit und vor allem in belastenden Situationen nutzen, um zu innerer Ruhe und Gelassenheit zu finden.
Autogenes Training kann helfen bei:
• Unruhe und Ängsten
• Verspannungen und Kopfschmerzen
• Aufregung vor Prüfungen
• vorbeugend bei Stress- und Burnout-Symptomen
Erlernen des AT in der Gruppe (mind. 4 Teilnehmer) • 8 Module á 90 Minuten
Gruppensitzung für Fortgeschrittene (mind. 4 Teilnehmer) • 40 Minuten
Wird das Autogene Training in eine Psychotherapie integriert, fallen keine zusätzlichen Kosten an.
wingwave® ist ein Kurzzeit-Coaching-Konzept zum Abbau von Stress und zur Stabilisierung der Persönlichkeit. Es ermöglicht das Erreichen punktgenauer Leistungssicherheit und erfolgreiches Stressmanagement.
Der Name wingwave®:
Der Wortbestandteil „wing“ erinnert an den Flügelschlag des Schmetterlings, der das ganze Klima ändern kann, was gleichzeitig bedeutet, dass der „wing“ für diese große Wirkung exakt an der richtigen Stelle ansetzen muss.
Diesen exakten Ansatzpunkt gewährleisten wir durch den O-Ringtest (Muskelkrafttest).
Zusätzlich verdeutlicht die Flügel-Metapher die große Bedeutung einer optimalen Zusammenarbeit unserer beiden Gehirnhälften für tragende Höhenflüge und auch erfolgreiche Landungen. Das „wave“ stellt eine Assoziation zum englischen Begriff „brainwave“ her, was sinngemäß tolle Idee oder Gedankenblitz heißt. Und genau diese „brainwaves“ werden durch wingwave®-Coaching gezielt hervorgerufen.
wingwave® kann Ihnen helfen bei:
• Ängsten wie: Flug- oder Prüfungsangst, Angst vor Spinnen, vor dem Zahnarzt, oder vor Auftritten und Vorträgen
• Sportlern bei Leistungsblockaden (z.B. nach Verletzungen)
• „Abkühlung“ von Heißhungerattacken bezogen auf bestimmte Nahrungsmittel
• Regulation von Leistungsstress (Team-Konflikte, Reaktion auf „Nackenschläge“)
• Ressourcen-Coaching (Selbstbild-Coaching, positive Selbstmotivation, mentale Vorbereitung auf Spitzenleistung)
• Schulschwierigkeiten wie: Verschlechterung der Noten, Blackouts bei Klassenarbeiten, geringes Selbstwertgefühl, mangelnde mündliche Beteiligung
Schüler, Auszubildende und Studenten, Manager, Führungskräfte, Kreative und Künstler, Sportler und Schauspieler nutzen diese Methode für Ihren Erfolg.
Häufig ermöglicht wingwave®-Coaching Verbesserungen oder Lösungen in nur 3–5 Sitzungen, wenn es sich um isolierte Blockaden handelt.
wingwave®-Coaching ist keine Psychotherapie und kann eine solche nicht
ersetzen. Voraussetzung bei den Klienten/ Kunden ist – wie auch sonst beim Coaching üblich – eine normale psychische und physische Belastbarkeit.
Kreativtherapie
Gesprächspsychotherapie
Autogenes Training
wingwave®-coaching
©2021
Anja Funkel • Heilpraktikerin für Psychotherapie
E-Mail: psychotherapie@anja-funkel.de
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